Warum treten Sie nochmal an? Mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD)

Shownotes

Olaf Scholz will es noch einmal so machen wie 2021: Im Wahlkampf die Wende schaffen, die Union überholen und Kanzler werden. Doch kurz vor der Bundestagswahl 2025 steht er gewaltig unter Druck. In den Umfragen liegt er weit zurück und CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz treibt den Noch-Kanzler seit der Gewalttat von Aschaffenburg in der Migrationsdebatte vor sich her.

Zur Bilanz von Olaf Scholz’ nicht vollendeter Amtszeit gehört eine ständig streitende Regierung, die sich gegenseitig blockiert und daran scheitert, ihre Erfolge an die Bevölkerung zu vermitteln - aber auch historisch schlechte Wahlergebnisse der SPD und schließlich die verlorene Vertrauensfrage im vergangenen Dezember. Jetzt ist Olaf Scholz wieder im Wahlkampf.

Anne Will blickt mit dem Bundeskanzler auf die aktuelle Debatte in der Migrations- und Sicherheitspolitik, den Stand im Wahlkampf und auf seine Amtszeit. Wie will Olaf Scholz nach dem Ampel-Aus den Wählerinnen und Wählern vermitteln, dass er nochmal regieren sollte? Welche Vorschläge machen er und seine SPD, um den Sorgen der Bevölkerung nach den Taten von Solingen, Magdeburg und Aschaffenburg zu begegnen? Und worum geht es Friedrich Merz gerade?

Der Redaktionsschluss für diese Folge war Dienstag, 28. Januar 2025, um 16:00 Uhr.

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WICHTIGE QUELLEN:

Tagesspiegel: Trotz Kritik von Scholz: Mehrheit der SPD-Wähler unterstützt laut Umfrage Merz’ Asyl-Stopp, 28.01.2025

Tagesschau: Das sind Merz’ Pläne für die Migrationspolitik, 26.01.2025

Friedrich Merz, Statement zur Tat von Aschaffenburg, 23.01.2025

ZDF: Ist Merz’ 5-Punkte-Plan rechtlich umsetzbar?, 24.01.2025

Thüringer Allgemeine Zeitung: “Natürlich kriegen wir das hin”: Bundeskanzler Olaf Scholz im Interview, 11.08.2023

ZDF-Politbarometer: K-Frage: Merz wieder deutlich vor Habeck, 24.1.2025

IMPRESSUM Redaktion: Gina Enslin, Sven Knobloch Executive Producerin: Marie Schiller Producer: Lukas Hambach, Patrick Zahn Sounddesign: Hannes Husten Vermarktung: Mit Vergnügen GmbH Eine Produktion der Will Media GmbH

Transkript anzeigen

00:00:00: Wo gewinnen Sie beim Rudern Ihre Rennen?

00:00:02: Eher gleich vom Start weg oder hinten raus?

00:00:05: Ich bin noch gar nicht um die Wette gerudert, um da die Ehre zu geben.

00:00:09: Ich habe mir das erst mit Anfang 50 beigebracht, mit einem Trainer zusammen.

00:00:15: Und dann fährt man immer alleine?

00:00:17: Ich fahre meistens mit dem Trainer.

00:00:18: Ich habe natürlich auch mal darauf bestanden, dass ich auch im Einer rudern kann,

00:00:22: aber meistens machen wir das zu zweit.

00:00:24: Und deshalb habe ich noch nie an einem Renteil genommen,

00:00:27: sondern nur mal geguckt, wie die anderen das machen.

00:00:29: Aber für mich ist das Ausgleichsport.

00:00:32: Und wenn Sie es übertragen auf eine andere Sportart,

00:00:35: was sind Sie dann für ein Typ, der vom Start weg gewinnt oder erst hinten raus?

00:00:39: Ich gewinne oft hinten raus.

00:00:42: Und das ist jetzt gar nicht so erfunden, nicht weil ich Rennen laufe,

00:00:46: das mache ich gar nicht, sondern auch beim Laufen gucke ich immer am Ende,

00:00:49: dass da noch eine Restkraft ist für den Sport.

00:00:52: * Musik *

00:01:12: Hallo und herzlich willkommen bei uns.

00:01:14: Freut mich, dass ihr dabei seid.

00:01:17: Ihr hört die neue Folge unseres Podcasts mit einem ganz besonderen Gast.

00:01:21: Der Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland ist da.

00:01:24: Herzlich willkommen, Olaf Scholz. - Guten Tag.

00:01:26: Freu mich, dass Sie da sind.

00:01:27: Herr Scholz, möchte mit Ihnen der Frage nachgehen,

00:01:30: warum treten Sie noch mal an?

00:01:32: Und muss sagen, wir treffen uns zu einem wirklich interessanten Zeitpunkt.

00:01:37: Ich habe den Eindruck, der Wahlkampf nimmt noch mal neu Fahrt auf.

00:01:41: Wir treffen uns, müssen wir dazusagen, am Dienstag,

00:01:44: den 28. Januar, so gegen 17 Uhr.

00:01:47: Wir wissen nicht, was bis morgen noch jetzt alles passieren wird.

00:01:49: Morgen Mittag wollen wir diese Folge veröffentlichen.

00:01:52: Morgen debattiert aber auch der Bundestag über Friedrich Merz Anträge

00:01:57: einer härteren Migrationspolitik.

00:01:59: Und Sie werden eine Regierungserklärung abgeben.

00:02:01: Geraten Sie jetzt durch diesen Vorstoß von Friedrich Merz

00:02:06: noch mal mehr unter Druck, als Sie möglicherweise ohnehin schon waren?

00:02:10: Nein. Erstens ist das, was der Ausgangspunkt der Debatte ist,

00:02:15: ein fuchtbares Verbrechen.

00:02:17: Das muss im Mittelpunkt aller Betrachtung stehen.

00:02:21: Ich glaube, dass das sehr schnöde und unangemessen wäre,

00:02:25: wenn man nicht auch aus Trauer um die Opfer und aus dem Entsetzen

00:02:28: auch vor der Tat ein wenig innehält und das auch gemeinsam bespricht.

00:02:33: Das gehört aus meiner Sicht immer dazu.

00:02:36: Dazu gehört auch, was ja aus meiner Sicht ein großes Problem ist,

00:02:39: dass dieser Täter wie auch manche andere gar nicht hätte mehr in Deutschland sein dürfen,

00:02:43: auch nicht hätte frei rumlaufen dürfen.

00:02:45: Wir haben ein riesiges Vollzugsdefizit.

00:02:48: Und ich habe in meiner Regierungszeit die Gesetze für den Umgang mit irregulärer Migration

00:02:56: so sehr verschärft, dass die Handlungsmöglichkeiten massiv ausgeweitet worden sind,

00:03:01: dann müssen sie auch genutzt werden.

00:03:03: Das ist das, was man mitdiskutieren kann.

00:03:05: Umgekehrt geht es bei dieser Debatte auch um eine andere Frage,

00:03:08: nämlich gar nicht um schärfere Migrationspolitik.

00:03:11: Vieles, was da vorgeschlagen ist, ist nichts weiter als heiße Luft

00:03:13: oder gegen das Grundgesetz oder europäische Verträge,

00:03:17: sondern darum, dass ganz offensichtlich anders als vorher angekündigt,

00:03:22: der Oppositionsführer, der Kanzlerkandidat der Union,

00:03:25: es richtig findet, seine Politik unterstützen zu lassen von der AfD,

00:03:30: was er vorher immer ausgeschlossen hat.

00:03:31: Und jetzt wissen die Wählerinnen und Wähler wenigstens, woran sie sind.

00:03:34: Auch nach der Wahl kann man sich nicht darauf verlassen,

00:03:37: dass er es nicht gemeinsam mit der AfD macht.

00:03:39: Ich will das mit Ihnen alles nochmal auseinanderpädeln.

00:03:42: Sie haben jetzt in dieser ersten Antwort ja schon alle

00:03:45: losenfädenaufgeworfen, die da eine Rolle spielen.

00:03:49: Ich will aber hin nochmal dazu.

00:03:51: Bringt Sie das unter Druck,

00:03:54: denn Sie sagen richtig, es gibt als Ausgangspunkt,

00:03:58: als Anlass die schreckliche Tat,

00:04:01: aber dann in Ihrem zweiten Satz werfen Sie schon das auf,

00:04:05: was Menschen dazu bringt, dass Sie sich wünschen,

00:04:07: dass die Politik hier handelt.

00:04:09: Wenn Sie sagen, der dringend Tatverdächtige

00:04:12: hätte gar nicht mehr hier sein sollen.

00:04:14: Friedrich Merz hat daraufhin seine Vorschläge gemacht

00:04:17: und gab da am Montag gleich eine Umfrage.

00:04:20: Das war also gestern, wonach 66% der Befragten

00:04:24: Friedrich Merz Forderungen gutfinden,

00:04:27: auch 56% der SPD-Wählerinnen und Wähler.

00:04:31: Deshalb nochmal die Frage, das setzt sie nicht unter Druck?

00:04:35: Ich habe mich selbst unter Druck gesetzt,

00:04:37: als es darauf ankam.

00:04:38: Und das tue ich auch weiter jeden Tag.

00:04:40: Deshalb will ich ausdrücklich sagen,

00:04:42: das hat ja einige doch sehr erschauend,

00:04:45: dass ich es gewesen bin, der Ende 22, Anfang 23,

00:04:49: als die Zahlen weiter hochgegangen sind,

00:04:51: was die irreguläre Migration betrifft.

00:04:53: Und ich sage immer, wir müssen das unterscheiden

00:04:56: von denjenigen, die zu Recht Asyl beantragen,

00:04:58: Schutz hier suchen, weil sie Schutz brauchen.

00:05:01: Unterscheiden von denen, die als Arbeitskräfte

00:05:03: und Fachkräfte hierher kommen.

00:05:05: Und die wir brauchen, unterscheiden von denen,

00:05:07: die seit Ewigkeiten hier in Deutschland leben,

00:05:09: denn Kinder hier geboren worden sind,

00:05:11: die alle dürfen nicht mit in einen Topf hineingeworfen werden.

00:05:15: Aber ich habe, als die Zahlen hochging,

00:05:17: ist es klar gesagt, es müssen die Rückführungen ausgeweitet werden.

00:05:22: Viele haben sich darüber aufgeregt.

00:05:24: Ich habe ganz konkrete Gesetzesvorsteige gemacht,

00:05:26: die der Bundesrat und die Bundesländer akzeptiert haben

00:05:30: und die ich dann im Deutschen Bundestag auch durchgesetzt haben,

00:05:32: die die Handlungsmöglichkeiten massiv ausgeweitet haben.

00:05:35: Ich habe entschieden,

00:05:37: dass es anders als viele Jahre vorher

00:05:39: an allen deutschen Grenzen, Grenzkontrollen gibt,

00:05:42: was dazu geführt hat,

00:05:43: dass die irruguläre Migration massiv zurückgegangen ist,

00:05:46: dass die Zahl der Rückführungen gesteigert worden sind

00:05:49: und dass wir jetzt daran arbeiten müssen,

00:05:51: diesen Trend fortzusetzen.

00:05:53: Massiv, da könnte man drüber streiten.

00:05:55: Nein, das kann man nicht.

00:05:56: Es ist zurückgegangen.

00:05:58: Aber ein Teil des Problems unserer öffentlichen Debatte,

00:06:02: und da wir ein öffentliches Gespräch führen,

00:06:04: muss man das sagen,

00:06:06: dass viele Bürgerinnen und Bürger

00:06:08: durch die Art der Diskussion, die wir führen,

00:06:12: gar nicht haben mitbekommen können,

00:06:13: was wir alles für Gesetze gemacht haben.

00:06:16: Wenn ich jetzt darüber rede,

00:06:18: muss ich immer noch mal alles aufzählen,

00:06:21: was ein bisschen schlecht ist,

00:06:25: weil es hätte ja auch dadurch sein können,

00:06:27: dass in jeder Boulevard-Zeitung,

00:06:29: in jeder Seriösen-Zeitung,

00:06:31: in jeder Fernsehsendung, in jeder Radiosendung

00:06:35: diese sehr weitreichenden Gesetze und Aktivitäten,

00:06:38: die wir ergriffen haben,

00:06:39: auch so besprochen worden sind,

00:06:40: dass man von ihnen weiß.

00:06:42: Das, glaube ich, ist nicht passiert.

00:06:44: Weil die Politik sich zu sehr auf die Politik der Politik konzentriert,

00:06:50: wer sagt, was zu wem,

00:06:51: anstatt über das redet,

00:06:53: was man an Readerpolitik vorantreiben muss.

00:06:55: Trotzdem, das ist gemacht worden,

00:06:57: Ausgangsbasis von allem, was geht,

00:06:59: und jetzt wiederhole ich,

00:07:01: ich werde in der Tradition von Adenauer.

00:07:05: Kohl, Merkel, Schmidt, Brandt, Merkel.

00:07:10: Nicht die europäischen Verträge infrage stellen,

00:07:13: und ich werde nicht dazu aufrufen,

00:07:16: als Regierungschef dieses Landes,

00:07:17: dass die Behörden dieses Landes

00:07:18: die Gesetze und das Grundgesetz nicht achten.

00:07:20: Und das ist der Kern der Vorschläge des Oppositionsführers,

00:07:25: dass wir nämlich sagen,

00:07:27: es darf niemand mehr in Deutschland Asyl beantragen,

00:07:30: und wir akzeptieren,

00:07:33: wir schicken Leute zurück in die Nachbarländer,

00:07:36: die die dann gar nicht aufnehmen,

00:07:38: wo die Frage stellt, wo sind sie dann.

00:07:40: Wir haben 40.000 Zurückweisungen gemacht,

00:07:42: um das möglich zu machen,

00:07:44: habe ich nicht nur unsere Praxis geändert,

00:07:46: sondern alle Regierungschefs

00:07:47: einmal um Deutschland herum angerufen,

00:07:50: und noch ein paar andere,

00:07:51: um sie davon zu überzeugen,

00:07:54: dass das jetzt etwas ist, was sie akzeptieren müssen.

00:07:56: Das ist gelungen.

00:07:58: Und ich glaube, dass es auch ein schwerer Fehler ist,

00:08:01: jetzt so zu handeln,

00:08:02: denn wir haben ja einen Durchbruch erreicht.

00:08:04: In den europäischen Verhandlungen,

00:08:07: die sind immer weit weg,

00:08:09: haben wir es mühselig,

00:08:12: hingekrächt,

00:08:14: dass andere Länder akzeptiert haben,

00:08:17: dass sie ihre Praxis ändern müssen,

00:08:19: denn wir leiden alle darunter,

00:08:21: dass Flüchtlinge durchgewunken werden,

00:08:23: dass sie nicht registriert werden.

00:08:25: Und das passiert ja weiterhin?

00:08:27: Ja, aber jetzt haben wir mit dem gemeinsamen europäischen Asylsystem

00:08:29: vereinbart,

00:08:31: und den, die das bisher so gemacht haben,

00:08:33: dass sobald das in Kraft hat,

00:08:35: an den Außengrenzen zurückgewiesen wird,

00:08:38: registriert wird,

00:08:40: und dass wir die Möglichkeit haben,

00:08:43: ohne dass wir jedes Mal die Zustimmung brauchen,

00:08:46: diejenigen, die in einem anderen europäischen Land

00:08:49: ihr Verfahren betreiben müssen,

00:08:51: dahin zurückzuschicken,

00:08:53: große Fortschritte, die alle gefährdet würden,

00:08:55: wenn wir so kurz vor knapp sagen,

00:08:57: und wir halten uns jetzt übrigens nicht mehr an europäisches Recht,

00:08:59: sondern auch an den Menschen, die deutschen.

00:09:01: Was für ein Unsinn.

00:09:03: Noch mal hingeguckt.

00:09:05: Mir fällt auf,

00:09:07: und ich war echt gespannt, wie Sie das machen, Herr Scholz.

00:09:09: Wir haben uns eine Weile nicht gesprochen,

00:09:11: aber mir fällt doch wieder auf,

00:09:13: dass Sie sehr, sehr oft sagen, ich, ich, ich, ich, ich, ich,

00:09:15: habe ganz viel erreicht.

00:09:17: Und dann, wenn Sie den Eindruck haben,

00:09:19: die Menschen hätten das aber nicht verstanden,

00:09:21: wenn ich Ihnen eine Umfrage vorlege,

00:09:23: aus der ja viel Unsicherheit spricht.

00:09:25: Menschen suchen auch nach irgendeinem Ventil,

00:09:28: um sich in Daffenburg für sich zu verkraften.

00:09:30: Dann sagen Sie, es ist nicht richtig berichtet worden.

00:09:33: Es könnte ja auch Ihr Fehler,

00:09:35: der Ihrer Kolleginnen und Kollegen gewesen sein,

00:09:38: dass man es entweder nicht genau gesagt hatte,

00:09:40: oder dass dennoch das Gefühl bei den Menschen geblieben ist,

00:09:44: wir leben in einer Zeit,

00:09:46: in der wir ein ums andere Mal eine Tat beobachten,

00:09:51: von der wir dann hören,

00:09:53: der vollziehbar ausreisepflichtige, dringend tatverdächtige,

00:09:57: hätte gar nicht mehr im Land sein dürfen.

00:09:59: Und dann werden Sie jedem Bürger, jeder Bürgerin,

00:10:02: die Frage gestatten, dass der und die sagen,

00:10:05: wie kann das sein?

00:10:07: Die Frage ist aber doch sehr berechtigt.

00:10:09: Die stelle ich auch ausdrücklich.

00:10:11: Jetzt gibt Herr Merz eine Antwort, die in den Ohren fiele,

00:10:14: die vielleicht nicht komplett eingelesen sind,

00:10:16: weil das eventuell auch nicht ihr Job ist,

00:10:18: oder Sie die Zugänge für sich nicht haben, nicht suchen.

00:10:21: So, in den Ohren fiele haben die den Eindruck,

00:10:24: okay, da geht jemand hin und macht was.

00:10:27: Und das hat eventuell was beeindruckendes.

00:10:30: Ich will ja mit Ihnen rausfinden, warum verfängt das jetzt?

00:10:34: Bei Zahlen, wo Sie sagen, da wäre das gar nicht nötig,

00:10:37: aber vor dem Hintergrund einer Tat, die aufhüht.

00:10:40: Handeln ist nötig, damit finde ich drum rumreden.

00:10:43: Und handeln ist nötig auf allen Ebenen des deutschen Staates.

00:10:46: Das muss auch geschehen.

00:10:48: Ich habe darüber verhandelt,

00:10:50: dass die Ausländerbehörden 550 in Deutschland digitalisiert werden.

00:10:54: Wir haben uns mit den Ländern verständigt,

00:10:56: dass sie das in drei Jahren hinkriegen.

00:10:58: Ich habe darüber verhandelt,

00:11:00: dass die erstens landlichen Verfahren vor den Verwaltungsgerichten,

00:11:04: wie in Rheinland-Pfalz, nicht länger als sechs Monate dauern.

00:11:08: In einigen Ländern hatten die mal 40 gedauert,

00:11:11: jetzt ist der Schnitt bei 20, viel zu lang.

00:11:14: Immer das gleiche Recht, es kann überall schneller gehen.

00:11:17: Ich habe dafür gesorgt, dass wir die Grenzkontrollen haben,

00:11:20: dass wir mehr Möglichkeiten haben zur Abschiebung

00:11:23: und zum Ausreisegewahrsam für mehr Fälle,

00:11:26: und dass das einfacher fällt.

00:11:28: Wir haben uns alle Tricks angeguckt,

00:11:30: mit denen man seine Abschiebung entgehen kann,

00:11:33: obwohl man eigentlich keine plausible Perspektive hat,

00:11:36: hier bleiben zu können.

00:11:38: Alle Gesetze sind beschlossen worden, mit denen man das verhindern kann.

00:11:42: Und ich fordere mehr abschiebehaft Plätze.

00:11:45: Ich habe die Realität, was ich nicht tue.

00:11:48: Und das hat etwas mit Rückgrat und mit Charakter zu tun.

00:11:51: Ist das, ich sage, weil mir das alles zu mühselig ist,

00:11:55: halte ich mich nicht ganz grundgesetz und nicht an die Verträge in Europa.

00:11:59: Die Europäische Union ist die Grundlage unseres Wohlstands

00:12:02: und unseres Friedens und unserer Sicherheit,

00:12:05: übrigens auch die Grundlage für die deutsche Einheit.

00:12:08: Und Deutschland kann kein Land sein, das einfach mal so Schnöde sagt,

00:12:12: das ist nicht das, was wir miteinander vereinbart haben.

00:12:15: Und er ist recht nicht, in dem Moment,

00:12:18: in dem wir nach vielen, vielen Jahren es endlich geschafft haben,

00:12:22: dass die anderen Länder unser Andigen aufgenommen haben

00:12:27: und sich mitverantwortlich fühlen für alles das,

00:12:30: was wir als Land in der Mitte im Hinblick auf Sekundärmigration

00:12:34: feststellen müssen.

00:12:36: Und das ist ein Erfolg, der nicht gefährdet werden darf,

00:12:40: jetzt, wo wir so weit gekommen sind.

00:12:43: Will noch mal drauf gucken, was Friedrich Merz jetzt fordert,

00:12:46: wo sie sagen, verstößt gegen Europarecht,

00:12:48: verstößt gegen das Grundgesetz.

00:12:50: Und will auch sowieso noch mal sagen, wie all das zustande kam.

00:12:54: Anlass noch mal ist die furchtbare Tat von Aschaffenburg.

00:12:57: Weil der zwei Menschen starben, auch ein zweijähriger kleiner Junge.

00:13:02: Und für die ... - Maulkanischer Herkunft.

00:13:04: Genau.

00:13:05: Für die wieder ein vollzieber, ausreisepflichtiger Mann

00:13:08: aus Afghanistan dringend tatverdächtig ist.

00:13:11: Wieder, wie im Falle des Messeattentats von Solingen,

00:13:14: mit drei Totenmenschen.

00:13:16: Da war der Tatverdächtige ein Mann aus Syrien,

00:13:19: ebenfalls vollzieber, ausreisepflichtig sprich.

00:13:22: Auch er hätte gar nicht mehr in Deutschland sein sollen.

00:13:25: So, jetzt geht Friedrich Merz hin und sagt,

00:13:27: er will morgen zwei Anträge im Bundestag einbringen.

00:13:31: Wünscht sich, dass sie zustimmen.

00:13:35: Hat sie ihrer Fraktion, der Fraktion der SPD,

00:13:38: der Fraktion der Grünen und der FDP zugeleitet.

00:13:41: Darin finden sich die Punkte dauerhafte Grenzkontrollen.

00:13:45: Ein faktisches Einreiseverbot für Menschen ohne gültige Papiere.

00:13:50: Abschiebehaft für vollzieber, ausreisepflichtige.

00:13:54: Auch will die Union in dieser Woche noch einen Gesetzentwurf einbringen.

00:13:59: Gesetz mit einem, wie ich finde, schlimmen Namen.

00:14:02: Das heißt, Zustrombegrenzungsgesetz ist angelegt auf die Begrenzung

00:14:07: des illegalen Zustroms von Drittstaatsangehörigenden nach Deutschland.

00:14:12: Und Friedrich Merz sagt, ihm ist total egal, wer da zustimmt.

00:14:17: Er schaue, Zitat nicht links, nicht rechts, nur geradeaus.

00:14:21: Es brauche jetzt eine Wende in der Migrationspolitik.

00:14:24: Und sollte er die Wahl gewinnen,

00:14:26: werde er das Zitat "faktische Einreiseverbot für Menschen ohne Papiere

00:14:31: am ersten Tag im Amt durchsetzen".

00:14:34: Können Sie bei so viel bei einer Trumpshire Entschlossenheit noch mithalten?

00:14:40: Erst mal halte ich gegen.

00:14:42: Und das Erste ist, was wir am Mittwoch im Deutschen Bundestag verhandelt sehen werden,

00:14:48: ist heiße Luft, weil es nur Entschließungsanträge sind.

00:14:52: Da wird gar nichts verändert an der Realität der Bundesrepublik.

00:14:56: Und es ist heiße Luft, über die aber Herr Merz, als er sie vorgestellt hat,

00:14:59: gleich mitgeteilt hat, ich schick sie euch, wir reden nicht drüber,

00:15:03: ihr dürft zustimmen.

00:15:05: Ist ein ungewöhnliches Vorgehen, sagen wir mal.

00:15:07: Nicht ungewöhnlich, weil schon zweimal passiert,

00:15:09: er ist immerhin zweimal aufgestanden bei Gesprächen über Migrationspolitik,

00:15:13: die die Bundesregierung mit ihm und seiner Fraktion geführt hat,

00:15:16: weil er in Wahrheit sich niemals einigen wollte.

00:15:19: Das darf hier festgehalten werden.

00:15:21: Und offenbar ging es ihr schon sehr früh.

00:15:23: Gesprächsbonus, wie sie dabei waren.

00:15:25: Sie beide haben darüber gesprochen, oder?

00:15:27: Wir haben verhandelt über die Fragen, die möglich sind.

00:15:31: Ich hatte mich mit ihm sehr ausführlich unterhalten,

00:15:34: als ich mit den Ländern eine Vereinbarung vorbereitet hatte,

00:15:37: über sehr viele Gesetze, die wir ändern.

00:15:39: Ich habe gesagt, das ist das, wo wir einig sind, wir können weitersprechen.

00:15:42: Das wirkte alles sehr nett.

00:15:44: Zwei Tage später, ich habe gesagt, er wolle nicht sprechen.

00:15:47: Ich habe bis heute nicht verstanden, warum.

00:15:49: Ich habe gesagt, es ist nicht so weitreichend,

00:15:51: weil es so weitreichende Gesetzesänderungen waren,

00:15:53: dass es nicht mehr klar war, wie man jetzt was inszenieren kann.

00:15:57: Dann ist er lieber gleich gegangen.

00:15:59: Das zweite Mal war das auch so.

00:16:01: Da ist wieder etwas drin gewesen,

00:16:03: was mit Grundgesetz und europäischen Verträgen nicht vereinbar ist.

00:16:06: Das ist der Kern dessen, was hier vorgeschlagen wird.

00:16:09: Ich sage ausdrücklich,

00:16:11: jemand, der in Deutschland Verantwortung hat,

00:16:13: darf Beamte nicht anweisen, etwas Gesetzeswidriges zu tun.

00:16:16: Das Grundrecht auf Versühl steht bei uns.

00:16:18: Wir müssen verhindern, dass Leute es missbrauchen.

00:16:20: Dazu haben wir viele Gesetze gemacht.

00:16:22: Ich bin bereit, über jedes weitere Gesetz immer zu sprechen,

00:16:25: aber nicht darüber, dass wir die Gesetze nicht einhalten.

00:16:28: Und nochmal, wir haben Grenzkontrollen, die führen wir durch.

00:16:33: Die werden wir ganz lange weiter durchführen.

00:16:35: Es ist eine falsche, suggestive Behauptung,

00:16:38: als ob das jetzt zur Disposition stände,

00:16:41: mit der Entscheidung, die ich getroffen habe,

00:16:45: ausdrücklich wiederhole, dass trotz ihres Vorhaltes,

00:16:48: ist es so, dass wir einen Rückgang bewirkt haben.

00:16:51: Klar, wir sind noch nicht da, wo wir hinwollen,

00:16:54: aber wir haben ja gezeigt, dass diese Maßnahmen wirken.

00:16:57: Und ich finde gerade, wenn so furchtbare Vorfälle

00:17:00: von uns gemeinsam zu beklagen sind,

00:17:03: so ein furchtbarer Mord stattfindet,

00:17:05: muss man das Richtige tun und charakterfest sein.

00:17:10: Und das alles sind Vorschläge,

00:17:12: die mit den Regeln, die wir gemeinsam haben,

00:17:14: eben nicht vereinbar sind, diese beiden, die ich hier genannt habe.

00:17:18: Und deshalb ist das etwas, das nicht funktioniert.

00:17:21: Ich sage nochmal, wir haben die Möglichkeiten für Abschiebehaft ausgeweitet.

00:17:26: Das muss jetzt genutzt werden.

00:17:28: Und wir haben dafür Sorge getragen,

00:17:30: dass alle jetzt genügend Plätze schaffen können.

00:17:33: Und wir fordern die Länder schon seit langem auf,

00:17:35: mehr zu schaffen und die auch zu bestücken.

00:17:38: Das sind Dinge, die eine große Rolle spielen.

00:17:40: Aber es geht hier ganz erkennbar nicht darum,

00:17:43: irgendwie was in der Migrationspolitik zu bewirken,

00:17:46: sondern es geht darum vorzubereiten,

00:17:48: dass man gemeinsame Sache mit der AfD machen kann.

00:17:51: Das ist mir ziemlich offensichtlich.

00:17:53: Dass das Ziel ist, können wir gleich nochmal angucken.

00:17:55: Ich würde es...

00:17:56: Ja, mir schon. Es ist für mich sehr offensichtlich.

00:17:58: Sie glauben, dass Friedrich Merz vorbereitet

00:18:01: eine Zusammenarbeit mit der AfD?

00:18:03: Ich sage, es ist mir egal, wer meinen Anträgen zustimmt,

00:18:07: sagt irgendwann auch, es ist mir egal, wer mir seine Stimme gibt.

00:18:10: Und deshalb ist das etwas, wo ich finde,

00:18:13: dass es gut ist, dass das vor der Wahl passiert.

00:18:16: Jetzt haben die Bürgerinnen und Bürger Klarheit über diese Sache.

00:18:19: Erinnern wir uns daran, wie es in Österreich gewesen ist.

00:18:22: Die ÖVP, die SPÖ, die NEOS, die Grünen,

00:18:26: 70 Prozent der Wählerinnen und Wähler haben die gewählt haben.

00:18:29: Ich habe gesagt, sie wollen nicht mit der FPÖ zusammenarbeiten.

00:18:32: Jetzt gibt es trotz verschiedener Mehrheiten,

00:18:36: ohne die FPÖ, demnächst möglicherweise in Österreich

00:18:41: eine Regierung mit einem Kanzler-Kickel und der ÖVP

00:18:45: als jüngeren als kleinere Partei dabei.

00:18:47: Das hat sich kaum ein Wähler in Österreich vor der Wahl so vorgestellt.

00:18:51: Und deshalb muss man hier sehr besorgt sein.

00:18:54: Das ist die reale Debatte, um die es geht.

00:18:56: Und das steckt hinter der Tatsache, ich habe hier etwas hingelegt.

00:18:59: Ihr könnt zustimmen oder es nicht tun.

00:19:01: Das ist der Punkt.

00:19:03: Und deshalb wiederhole ich noch mal über alle Punkte,

00:19:06: die sich von Grundgesetz und europäischen Verträgen hier decken lassen.

00:19:09: Kann man immer sprechen.

00:19:11: Wir haben es mit den Ländern getan,

00:19:13: wir sprechen mit den Fraktionen darüber.

00:19:15: Das ist in Ordnung.

00:19:16: Aber das ist hier gar nicht das Thema.

00:19:19: Friedrich Merz sagt aber, um da noch zunächst mal kurz einzuhaken,

00:19:23: das ließe sich sehr wohl europarechtskonform gestalten.

00:19:27: Durch Behauptung wird es aber nicht einfacher.

00:19:29: Er sagt Deutschland seiner nationalen Notlage

00:19:32: und daraus könne man das ableiten.

00:19:34: Sie sind Jurist und sie kennen das Beaumont.

00:19:36: Fragst du einen Juristen, hast du hinter sieben Meinungen

00:19:39: oder wenn du fünf fragst, dann auch sieben.

00:19:42: Die Union hat den ehemaligen Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts Hans Jung Papier gefragt.

00:19:48: Und der hält die Pläne für Zurückweisungen an den Grenzen

00:19:51: und damit den Vorrang des nationalen Rechts

00:19:53: in der gegenwärtigen Lage nicht nur zitat für möglich,

00:19:57: sondern sogar für geboten.

00:19:59: Das zitiert Friedrich Merz auch immer wieder in verschiedenen Interviews.

00:20:03: Merz versucht also damit irgendwie durchzukommen.

00:20:06: Ist es den Versuch nicht wert?

00:20:08: Es ist auf alle Fälle ziemlich offensichtlich,

00:20:10: dass es scheitern wird und dass die zitierte Meinung eine ziemlich einsame ist.

00:20:14: Denn tatsächlich hat sich der Europäische Gerichtshof

00:20:17: und haben sich andere zu dieser Frage schon mehrfach geäußert,

00:20:20: Kriterien benannt und danach passt das für Deutschland eben nicht.

00:20:24: Zum Malweger sehen, dass es Dinge gibt, die dazu führen,

00:20:27: dass wir die irreguläre Migration zurückführen können.

00:20:32: Also kann man keine nationale Notlage behaupten, denken Sie.

00:20:36: Die Zahlen sinken ja durch das, was wir gemacht haben.

00:20:39: Das heißt, wir haben Mittelergriffwege gefunden, das hinzukriegen

00:20:42: und das soll ja weiter runtergehen

00:20:44: und die Rückführung sollen auch weiter hochgehen.

00:20:46: Noch mal ein Punkt, der mich unglaublich umtreibt.

00:20:49: In Hamburg zum Beispiel sind die Zurückweisungen in den Dapplenfällen

00:20:55: viel höher als in vielen anderen Ländern in Deutschland.

00:20:58: Die schaffen das, die Leute, die in einem anderen Land in der Europäer Asylverfahren betreiben müssen,

00:21:03: dort wieder hinzuschicken.

00:21:05: Das geht, das ist ein Bundesland, das schon jetzt den Vorschlag aufgegriffen hat,

00:21:10: was wir überall gerne haben wollen, Dapplin Center zu errichten.

00:21:14: Das ist jetzt ein Wort dafür, dass wir sagen,

00:21:17: dass diejenigen, die in Deutschland auftauchen, also übeantragen,

00:21:22: aber in Wahrheit ihr Verfahren in einem anderen europäischen Land betreiben müssen,

00:21:27: in einem kurzen Verfahren abgelehnt und dann wieder zurückgeschickt werden,

00:21:31: und zwar so schnell und so gut organisiert,

00:21:34: dass das auch tatsächlich klappt und nicht die Fristen weglaufen.

00:21:38: Demnächst wird das alles einfacher, aber jetzt muss man sehr schnell sein,

00:21:43: aber auch in Zukunft, wenn es einfacher wird, wäre es ja gut, wenn man schnell wäre.

00:21:47: Gleichwohl kennen Sie als langjähriger erster Bürgermeister

00:21:51: und auch sowieso als SPD-Spitzenkandidat die Klagen der vielen, vielen Landräte

00:21:57: und Landräteinnen, Bürgermeisterinnen und Bürgermeister.

00:22:01: Viele davon ja SPD-Mitglieder, die schon lange von der Überlastung ihrer Kommunen sprechen

00:22:07: und die den Eindruck haben, es passiert einfach viel zu wenig und viel zu langsam.

00:22:12: Verlieren Sie wegen der Migrationspolitik auf den letzten Metern jetzt dann endgültig die Wahl?

00:22:18: Nein, wir werden sie weder endgültig noch überhaupt verlieren

00:22:21: und im Übrigen haben die Deutschen jetzt ja auch klar, woran sie sind.

00:22:24: Sie bekommen eine Alternative, in der die Bereitschaft existiert,

00:22:28: mit der AfD irgendwie zu kooperieren

00:22:31: und sie bekommen eine Alternative, in der es auch gegen die normalen Bürgerinnen und Bürger geht.

00:22:36: Also das passt dann ja auch noch inhaltlich in der Sache.

00:22:39: Die Vorschläge der Union mit Absenkung der Steuern,

00:22:42: gerade für diejenigen, dass alle Meistergeld verdienen,

00:22:45: die ständige Klage darüber, dass alle deutschen faule Arbeitnehmer und Arbeitnehmer sein werden,

00:22:49: wie die höchste Zahl von Erwerbstätigen haben, das passt alles zusammen.

00:22:53: Insofern sollte man das alles schon ganz ernst nehmen und ich wiederhole nochmal,

00:22:57: es ist etwas, wo es dann auch darum geht, dass man eine Haltung hat.

00:23:03: Und die Haltung heißt, wir werden Gesetze machen,

00:23:06: wir werden Gesetze so präzise zuschneiden,

00:23:09: dass unsere Behörden in der Lage sind, richtig zu handeln.

00:23:13: Und dazu zählt, dass ein offenes Land wie Deutschland es hinbekommen muss,

00:23:17: dass die irrigguläre Migration zurückgeführt wird.

00:23:20: Dazu zählt, dass wir in Europa ein Regime, eine Art von Gesetzgebung und Praxis vor allem vereinbaren,

00:23:29: die dazu führt, dass nicht so viele bei uns auftauchen sollen,

00:23:32: dass das eine gemeinsame Sache wird.

00:23:35: Dazu zählt, dass wir mit den anderen zusammen die europäischen Außengrenzen schützen.

00:23:40: Dazu zählt, dass wir mit den Ländern des Transits unterherkommen,

00:23:44: Vereinbarung treffen über die Rücknahme derjenigen, die nicht bleiben können.

00:23:48: Alles das haben wir auf den Weg gebracht.

00:23:51: Ich gebe zu mühselig, aber das ist unsere Aufgabe,

00:23:56: dass wir die Mühe nicht scheuen, um dann Ergebnisse zu sehen.

00:24:00: Und nochmal, dass ich gegen viele Widerstände und viel öffentliche Kritik durchgesetzt habe,

00:24:09: dass wir all diese Maßnahmen ergriffen haben, führt jetzt dazu, dass ich sagen kann,

00:24:14: die Zahlen gehen zurück und der einzige Einwand kann sein, aber noch nicht genug.

00:24:20: Und da stimme ich sogar zu, sage aber, der Weg, den wir eingeschlagen haben,

00:24:23: ist genau der, der dazu führt, dass die Zahlen weiter zurückgehen,

00:24:26: was die irrigguläre Migration betrifft. Es ist ein effizienter Weg.

00:24:30: Dennoch, Sie sagen es und Sie geben es auch zu, okay, es dauert,

00:24:37: in den Augen mancher, dauert es zu lange. Die werden unruhig und suchen

00:24:42: nach eventuell auch schnelleren Lösungen. Die SPD will jetzt Teile

00:24:46: ihres sogenannten Sicherheitspakets, das ist das Gesetz zur Verbesserung

00:24:50: der Terrorismusbekämpfung nochmal in den Bundestag einbringen.

00:24:54: Das haben Sie im Herbst schon mal gemacht, da sind Sie auch durchgekommen.

00:24:57: Im Bundesrat ist es dann hengeblieben und gescheitert an den Stimmen

00:25:02: der unionsgeführten Länder, die nicht mitgegangen sind.

00:25:05: Dem Bundeskriminalamt und der Bundespolizei wollen Sie mehr Befugnisse geben.

00:25:11: Das gemeinsame europäische Alsü-System, das haben wir schon besprochen.

00:25:15: Das wäre also der dann hoffentlich so gedacht, der effektive Schutz

00:25:21: der Außengrenzen, den wollen Sie, wenn es dann irgendwie schneller

00:25:24: an den Staat bringen. Das mutet jetzt mal im Vergleich zu

00:25:27: März-Hartenforderungen nach einem faktischen Einreiseverbot für Menschen

00:25:32: ohne Papiere eher mal technisch und kleinteilig an.

00:25:36: So werden Sie doch, ich komme darauf zurück, den Druck nicht los, der da drin ist

00:25:41: und der Sie gerade im Wahlkampf natürlich eigentlich nicht ruhig sein lassen kann.

00:25:46: Ich handle und deshalb ist eine Beschreibung mich richtig, die Sie gerade nutzen.

00:25:53: Faktisch gehen die Zahlen zurück durch das, was ich auf den Weg gebracht habe

00:25:57: und was weiter zu tun ist.

00:25:59: Sind Sie da eigentlich immer alleine Herr Scholz?

00:26:01: Nein, da bin ich nicht alleine.

00:26:03: Ich habe eine Regierung, die das beschlossen hat.

00:26:05: Wieder auffällt.

00:26:06: Ja, aber Herr Löcher, ich bin der Bundeskanzler, Sie kritisieren mich.

00:26:09: Sie gehen mich an, das ist in Ordnung in der Demokratie,

00:26:11: dann darf ich aber sagen, ich habe gehandelt.

00:26:14: Und das mache ich auch gerne wieder.

00:26:16: Weil ich die Verantwortung habe dafür, dass die notwendigen Entscheidungen

00:26:19: in diesem Land auch getroffen werden.

00:26:21: Und nochmal, es war nicht leicht.

00:26:23: Es hat ganz viel Bedenkenträger gegeben in allen möglichen Kreisen,

00:26:26: die jetzt sagen, aber noch nicht weit genug gewirkt.

00:26:30: Das sind oft die gleichen, die erst sagen, nicht machen und hinterher sagen,

00:26:33: wirklich schnell genug.

00:26:35: Das kenne ich schon alles, dafür bin ich lange genug dabei.

00:26:37: Das einzige, was man nicht tun darf, ist sich drücken.

00:26:40: Und wir haben uns nicht gedrückt.

00:26:42: Ich habe mich nicht gedrückt.

00:26:44: Wir haben mutige Entscheidungen getroffen, die viele, viele Jahre vorher nicht möglich waren.

00:26:48: Und deshalb müssen wir dazu kommen, dass wir weiter erfolgreich diesen Weg beschreiten.

00:26:53: Sie haben die Dinge genannt.

00:26:55: Ein Teil der Sachen haben wir durchgesetzt, weil das hat geklappt.

00:26:58: Zum Beispiel im Bereich derjenigen, wo wir die Identität gern feststellen wollen,

00:27:03: für Asybewerber, da können wir jetzt im Internet recherchieren.

00:27:07: Aber die Polizei muss ja gegen Leute, die Straftaten begehen können,

00:27:10: auf jede Weise vorgehen können.

00:27:12: Deshalb haben wir noch ein Sicherheitspaket verabschiedet.

00:27:15: Das ist gescheitert an politischen Widerständen, die kaum zu verstehen sind.

00:27:19: Aus parteipolitischen Motiven ist das aufgehalten worden.

00:27:22: Wir wissen aber, dass wir das neu anfangen können.

00:27:26: Und zwar jetzt ganz schnell noch in dieser Legislaturperiode beschlossen werden,

00:27:31: weil das weitgehend nicht zustimmungspflichtige Gesetze sind,

00:27:35: die wir dann auch durch den Bundesrat kriegen.

00:27:38: Wir haben gesagt, wir haben das gemeinsame europäische Asylsystem.

00:27:42: Das klingt so abstrakt.

00:27:44: Wir haben hier praktischen Dinge drin.

00:27:46: Wir können demnächst die Leute zurück schicken.

00:27:48: Wir können mehr Leute gleich festhalten und zurück schicken,

00:27:51: als das in der Vergangenheit ist.

00:27:53: Das wollen wir alles sofort auf den Weg bringen.

00:27:55: Das steht zur Debatte.

00:27:57: Das werden wir jetzt im Bundestag auch beraten können.

00:28:00: Und dann kann das auch noch vor der Wahl beschlossen werden.

00:28:03: Übrigens gilt das auch für das Bundespolizeigesetz,

00:28:05: das viele neue Möglichkeiten beinhaltet.

00:28:07: Das heißt, das, was die von mir geführte Regierung jetzt auf den Weg geboten hat,

00:28:13: ist ja schon unterwegs.

00:28:15: Das ist ja jetzt nicht eine spontane Reaktion

00:28:18: wegen dieses Furchtbahn-Furchtball, Vorfalls,

00:28:21: wegen dieses Furchtbahn-Mordes,

00:28:23: wegen dieser Furchtbahn-Dinge, die dort geschehen sind

00:28:26: in der Schaffenbock oder auch an anderen Stellen.

00:28:28: Sondern es ist ja gemacht worden,

00:28:31: weil wir alles Mögliche tun müssen,

00:28:33: um genau sowas verhindern zu können.

00:28:35: Und unsere Behörden überall in Deutschland die Lage zu versetzen,

00:28:38: dass sie das Richtige tun.

00:28:40: Jetzt will Friedrich Merz, ich komme darauf zurück.

00:28:42: Es ist ein bisschen unübersichtlich, alles gewesen,

00:28:45: aber langsam schält sich es raus.

00:28:47: Er will zwei Anträge einbringen, morgen, Freitag dann,

00:28:50: diese ist schon angesprochen.

00:28:52: eine Zustrom-Begrenzungsgesetz einbringen. Die AfD hat noch nicht entschieden, ob sie

00:29:00: den Anträgen zustimmen will. Hintergrund vielleicht Union, FDP, AfD und das BSS hätten

00:29:07: im Mehrheit im Bundestag. Die AfD will aber diesem Zustrom-Begrenzungsgesetz zustimmen.

00:29:15: Wenn die AfD das macht, wenn sie zustimmt, wäre das in ihren Augen dann eine Zusammenarbeit

00:29:23: zwischen Union und AfD? Ja, eindeutig, darüber gibt es gar keinen

00:29:27: Zweifel. Ich wundere mich, weil Sie das auch schon

00:29:29: anders gesagt haben, nämlich am 11. August 2023, da haben Sie der Thüringer Allgemeinen

00:29:35: Zeitungen Interview gegeben und da ging es um die Frage, wie man etwa auf kommunaler

00:29:40: Ebene vermeiden kann, Mehrheiten mit der AfD zu bilden. Und dann haben Sie gesagt, das

00:29:45: ist doch ganz einfach, indem man selbst den Antrag etwa für den Bau einer Kita einbringt

00:29:51: und die Kollegen fragen dann nach von der Thüringer Allgemeinen Zitat, aber wenn die

00:29:57: Stimmen der AfD für die Mehrheit benötigt werden und sie antworten, das ist doch keine

00:30:04: Zusammenarbeit. Die Kollegin hakt nach, aha, wenn die Mehrheit

00:30:10: dank der AfD entsteht, dann ist das dann egal und sie sagen, mir scheint hier wird etwas

00:30:16: künstlich auf der kommunalen Ebene problematisiert, dass weder im Bundestag noch in den 16 Landtagen

00:30:22: zum Problem würde. Niemand sollte sich davon abhängig machen, wie die AfD abstimmt, Zitat

00:30:28: Ende. Das ist jetzt eigentlich exakt das, was Friedrich Merz gesagt hat. Er wolle sich

00:30:33: nicht davon abhängig machen, wie die AfD abstimmt und wenn die Mehrheit dank der AfD

00:30:40: entstünde, dann wäre das eben so. Warum kritisieren Sie ihn jetzt dafür und sagen, Sie könnten

00:30:46: ihm nicht mehr glauben? Weil er erst exakt das ausgeschlossen hat,

00:30:51: in direkten Gesprächen mit dem Fraktionsvorsitzenden der SPD, hat er mit ihm vereinbart, wir werden

00:30:56: keine Anträge aufsetzen, die jeweils noch mit den Stimmen der AfD zustande kommen,

00:31:01: in dieser Phase ohne Mehrheiten im Deutschen Bundestag bis zur Bundestagswahl. Er hat

00:31:05: mit ihm vereinbart, dass sie auch nicht mit Mehrheiten wechselseitig Gesetze beschließen

00:31:09: dieser Art und hat das jetzt alles rückgängig gemacht. Er hatte das auch öffentlich gesagt

00:31:14: im Bundestag. Er hatte das auch öffentlich im Bundestag gesagt.

00:31:16: Zufällige Mehrheiten, selbst die wolle er nicht. Aber ich bin ziemlich auf Sie.

00:31:19: Jetzt komme ich, ich will aber Ihre Fragen billig beantworten, weil es völlig verdrehte

00:31:22: Krams ist, wenn ich das einmal sagen darf. Und ich weiß, dass die CDU-Presse Stelle

00:31:27: das ausgesucht hat und Deutschland weit verschickt hat. Nein, natürlich, ich habe es bei ex

00:31:30: gefunden. Aber sei es wohl. Ja, das ist alles öffentlich, ich habe es ja gesagt und ich

00:31:33: stehe dazu. Also diskutiert haben wir über die Frage, was sagen Sie dazu, Herr Scholz,

00:31:39: die AfD beantragt einen Kindergarten. Da habe ich gesagt, man muss nicht dem AfD-Antrag

00:31:45: zustimmen, sondern man kann auch selber einen Antrag stellen, der übrigens dann ja vermutlich

00:31:48: auch mit allen anderen Fraktionen und Parteien eine Mehrheit kriegt. Und hier ist das ja so,

00:31:55: dass es auch möglich ist, dass man eine Mehrheit kriegt ohne AfD. Niemand hat sich verweigert

00:32:02: über die Fragen der Migrationspolitik miteinander zu sprechen und zu verhandeln. Verweigert hat

00:32:08: sich Herr Merz. Und deshalb ist das eine vollständig veränderte Situation. Na, hier wäre es auch

00:32:13: möglich, wenn Grüne und SPD den Anträgen der Union zustimmen. Nein, so kann man das,

00:32:18: das ist eine ganz absurde Haltung, wenn ich das nochmal sagen darf, dass man sagt, ich

00:32:22: rede nicht mit euch, ihr habt die Gnade und Ehre, dass ihr dem, was ich vorschlage, zustimmen

00:32:27: könnte. Das hat mit der Demokratie wenig zu tun und ist dann ja vielleicht auch bezeichnend.

00:32:32: Also nochmal der ganz klare Aussage, es ist in Ordnung, wenn die demokratischen Parteien

00:32:39: in diesem Land, in Regierung und Opposition, in den 16 Ländern miteinander verhandeln und

00:32:44: auch Kompromisse schließen über Migrationspolitik. Und deshalb habe ich das auch schon gemacht

00:32:49: und bin auch bereit, das noch zweimal, dreimal, viermal immer weiter zu machen, weil es keine

00:32:54: Phase gibt, in der wir nicht noch was Neues dazulernen können, eine neue Hürde feststellen,

00:32:59: die wir beseitigen müssen, die dafür sorgt und dafür sorgen, dass wir einen guten, effizienten

00:33:04: Vollzug unserer Gesetze überall in Deutschland haben und auch die Gesetze so machen, dass

00:33:09: sie gut vollzogen werden können. Auch das gehört ja dazu, denn wir haben ein Ziel,

00:33:14: dass lautes, irriguläre Migration nicht die Arbeitskräftemigration, nicht diejenigen,

00:33:20: die Schutz brauchen, weil sie verfeucht werden, sondern diejenigen, die irrigulär nach Deutschland

00:33:26: kommen, die sollen das nicht mehr in dieser Zeit tun. Deshalb habe ich Maßnahmen ergriffen

00:33:30: und bin immer bereit, über weitere zu reden. Aber hier gibt es gar keine Gespräche, es

00:33:34: gibt die Ansage, ich mache das und wenn ihr das nicht wollt, was im Übrigen gegen die

00:33:39: Verfassung verstößt und gegen die europäischen Verträge, dann soll doch die AfD zustimmenden

00:33:44: seit ihr Schuld. Das ist ehrlicherweise nicht besonders nachvollziehbar und auch nicht richtig

00:33:49: und auch nicht das Gleiche. Die Kollegen hatten gefragt, über wenn die Stimmen der

00:33:54: AfD für die Mehrheit benötigt werden und dann antworten sie, das ist doch keine Zusammenarbeit.

00:34:01: Das ist keine Zusammenarbeit. Ich sage nochmal, wenn in den Kommunalparlamenten eine Partei

00:34:07: einen Kita-Platz-Ausbau beantragt und in diesem Kommunalparlament wird das beschlossen,

00:34:12: darüber ist keine Zusammenarbeit, weil es nicht miteinander verhandelt und beredet worden

00:34:18: ist und aus dem Sitz da übrigens immer noch die CDU und erlaute andere Parteien, die das

00:34:23: alle wahrscheinlich gemeinsam tun können. Ich habe mich gewandt gegen die damals vorherrschende

00:34:28: Auffassung, wenn das ein guter Antrag ist von der AfD, soll man dem doch zustimmen

00:34:32: gesagt, nein. Und dann habe ich aber auch gleich gesagt und Sie haben es eben vorgelesen,

00:34:37: in den Landtagen und im Bundestag ist das kein Thema, weil wir das da nicht so machen

00:34:43: und nicht machen müssen und wollen bei der Gesetzgebung, weil wir uns untereinander

00:34:47: verständigen und darüber uns auch geeint haben. Und bisher und bis zu diesem Augenblick ist

00:34:52: es auch so gewesen. Deshalb ist es ein vollständiger Bruch mit einem Command, einer Verabredung,

00:34:58: einem Konsens, einer Verständigung unter den demokratischen Parteien und diesem großen

00:35:03: Tabrubruch sollte man auch nicht kleinreden. Er ist sehr groß und es ist eine neue Zeit,

00:35:09: die damit anbricht in Deutschland, eine Zeit, die ich nicht gut finde.

00:35:13: Friedrich Merz sieht es natürlich anders. Er sagt bitte aber Sie bringen ihn erst in

00:35:19: die Verlegenheit, weil Grüne und SPD nicht zustimmen wollen, Ihrem Antrag. Also kann

00:35:24: es dann eben passieren, dass die AfD zustimmt. Er hat auch noch auf eine Art, wenn Sie sie

00:35:30: wollen, vorgebaut. Mindestens kann man das so verstehen, wenn man will. Er hat einen

00:35:35: Absatz in den Antrag schreiben lassen, in dem die Union nochmal sehr klar macht, was sie

00:35:39: von der AfD hält. Seine Partei, die Fremdenfeindlichkeitschüre und Verschwörungstheorien in Umlauf

00:35:46: bringen kein Partner, sondern unser politischer Gegner. Dem müsste die AfD, wenn sie den

00:35:52: Antrag zustimmen wollte, dann auch zustimmen. Ist das clever?

00:35:56: Nein. Also ich weiß ja nicht, was die AfD macht, aber wenn ich einer von denen wäre,

00:36:02: wüsste ich, was ich täte. Nicht zustimmen. Das würde mich überhaupt nicht abhalten,

00:36:07: diese Sätze. Es sind übrigens Entschließungsanträge. Ich habe es nochmal gesagt. Was da beschlossen

00:36:12: wird, ändert gar nichts in Deutschland. Das zeigt noch mehr, dass das ein gewolltes

00:36:19: Spiel mit dem Feuer ist. Und ich finde, wenn man das macht, muss man auch sich kritisieren

00:36:23: lassen können. Ich kritisiere das. Ich wiederwerfe das nochmal dem CDU-Vorsitzenden vor, dass

00:36:29: er etwas macht, worüber vor wenigen Tagen noch alle einig waren, dass wir das nicht

00:36:33: tun. Und ich wiederhole nochmal, dass es eben nicht zutrifft, wenn man behauptet, das wäre

00:36:39: möglich im Rahmen des europäischen Rechts. Und es ist nicht zutreffend, dass das im Rahmen

00:36:43: unseres Grundgesetzes möglich wäre, was er im Kern vorschlägt. Über alle anderen Sachen

00:36:50: kann man sprechen. Und für die allermeisten gilt, bei nähere Betrachtung, die sind sogar

00:36:54: schon beschlossen quasi. Und manchmal werden die dann auch nur vorgeschlagen, damit der

00:36:59: Eindruck entsteht, man müsste es noch mal wollen. Also ganz konkret erleichterte Abschiebehaft

00:37:05: haben wir schon. Und wir haben versucht, das im Rahmen des Grundgesetzes hinzukriegen,

00:37:10: was da geht. Und wir können gerne über das diskutieren, was da im Einzelnen noch vorgeschlagen

00:37:15: wird, ob das auch noch ein bisschen mehr geht. Aber da glaube ich, wissen auch bei der Union

00:37:21: ganz viele, dass das in Wahrheit nicht alles funktioniert, was da vorgeschlagen worden

00:37:26: ist. Trotzdem, wir können alles diskutieren, nur nicht das Grundgesetz brechen, nur nicht

00:37:31: europäische Verträge nicht beachten, insbesondere nicht, wo wir es endlich geschafft haben,

00:37:37: dass das europäische Recht sich entlang unserer Probleme und Vorstellungen verändert und

00:37:42: wir jetzt auf den letzten Metern verhindern, dass wir in Zukunft viel einfacher Leute

00:37:47: zurück schicken können, und zwar im Rahmen des europäischen Rechts, als das jetzt der

00:37:51: Fall ist. Was unterstellen Sie Friedrich Merz eigentlich? Wenn er sagt, bitte, ich kann

00:37:57: doch eine richtige Entscheidung nicht davon abhängig machen, dass die Falschen Sie auch

00:38:03: richtig finden. Was unterstellen Sie ihm, wenn Sie von Tabu bruchsprechen eben auch der

00:38:09: Generalsekretär der SPD hat das auch gemacht? Ich wiederhole das nochmal. Was war der Grund

00:38:14: dafür, dass sich der SPD-Fraktionsvorsitzende und der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende und

00:38:21: im Übrigen zu der Zeit auch noch die anderen demokratischen Fraktionen darauf verständigt

00:38:25: hatten. In der Zeit vor der Bundestagswahl, wo die Regierung dadurch, dass sich die FDP

00:38:33: aus der Regierung entlassen habe, wo es keine Mehrheit mehr gibt, für keine Formation,

00:38:41: dass wir untereinander verabreden, nur Sachen gemeinsam zu machen, die wir jeweils beschließen

00:38:46: können ohne die AfD. Das war eine Verabredung, die ist wenige Tage, wenige Wochen alt und

00:38:52: bis vor wenigen Tagen haben sich auch noch alle dafür gerühmt, dass sie es exakt so

00:38:56: machen. Es ist also gewollt, als Tabu bruch, vielleicht um uns dran zu gewöhnen, dass

00:39:02: es auch irgendwann nicht nur um Zustimmung zum Gesetzen, sondern auch um Wahlentscheidung

00:39:07: geht im Deutschen Bundestag. Und ich sage, das können die Wählerinnen und Wähler verhindern,

00:39:12: indem sie dafür sorgen, dass AfD und CDU im neuesten Deutschen Bundestag keine Mehrheit

00:39:18: haben. Und ich glaube, es gibt viele CDU/CSU-Wähler, die sich gegenwärtig überlegen, ob sie nicht

00:39:23: doch lieber erkreuzbar der SPD machen. Also denken Sie, Friedrich Merz hat einen Fehler

00:39:26: gemacht. Es geht mir nicht um einen Fehler im Sinne von politischer Taktik, es geht mir

00:39:31: um einen Fehler im Sinne von politischer Moral. Aber Sie sind im Wahlkampf. Ja, aber ich finde,

00:39:37: Moral gilt immer und ist nicht in Wahlkämpfen ausgesetzt. Jedenfalls ist das meine Haltung.

00:39:42: Ich kenne nicht die von Friedrich Merz. Halten Sie es wirklich noch für möglich,

00:39:47: dass Friedrich Merz nicht der nächste Bundeskanzler wird? Ja, ich bin sogar sehr zuversichtlich.

00:39:53: Allerdings hätte ich Ihnen diese Frage auch unabhängig von dem Thema, das uns jetzt umtreibt,

00:39:58: aus gutem Grund gegeben, weil es ist ja so, dass die Wahl eine Wahl ist, die wird weder

00:40:05: von Meinungsforschern noch Meinungsmachern gemacht, auch nicht von internationalen Milliardären,

00:40:11: den große Medienkonzerne gehören und nicht von deutschen Milliardären, den Medienkonzerne

00:40:16: gehören, sondern von den Bürgern und Bürgern. Und die machen sich jetzt im Kopf, wo sie

00:40:22: ihr Kreuz machen wollen. Am 23. Februar bei der Bundestagswahl, so war das immer und

00:40:28: so ist es auch gut in der Demokratie. Dennoch, das wissen Sie viel besser als ich, die

00:40:33: SPD klemmt seit Monaten bei um die 15, 16 Prozent in den Umfragen. Ja, Umfragen. Die

00:40:40: Union steht bei um die 30 Prozent dreieinhalb Wochen vor der Wahl. Woraus leiten Sie da

00:40:48: ab, dass Sie das noch gedreht bekommen können? Na, erst mal ganz praktisch. Als Brandenburger,

00:40:55: es ist dem Brandenburgischen Ministerpräsidenten zweimal gelungen, genau das hinzubekommen.

00:41:01: Der stand aber vorher besser da auch. Nein, zweimal gelungen das zu drehen. Und ich habe

00:41:06: das letzte Mal die Wahl auch gewonnen, obwohl ich die ganze Zeit diese Frage, die Sie mir

00:41:11: jetzt stellen, auf damals bekommen habe. Absolut. Ich weiß auch, dass ich Sie damals

00:41:14: schon gestellt habe in der Sendung, die ich damals noch gemacht habe. Und ja, ich gebe

00:41:18: zu, ich hätte es nicht gedacht, dass Sie es schaffen. Und ich war ganz sicherlich, wissen

00:41:24: Sie auch nicht, die Einzige, Sie beschwören, dass ja immer wieder den Vergleich zur Bundestagswahl

00:41:29: 2021 dürfen Sie auch, als Sie eben trotz aller Unkenrufe die Wahl gewonnen haben und ins

00:41:37: Kanzleramt gekommen sind. Aber ich habe nachgeguckt, da hatten Sie die Union vier Wochen vor der

00:41:42: Wahl eingeholt, sogar überholt. Anfang September 2021, das ist also jetzt der vergleichbare

00:41:49: Zeitpunkt, hatte die SPD 25 Prozent bei der Sonntagsfrage gekommen, schließlich auf 25,7

00:41:55: Prozent. Die Union lag bei 20 Prozent. Wenn Sie das nehmen und auf jetzt übertragen,

00:42:02: platzt dann der Traum von wiederholten Wunder? Nein, es sind ja immer noch die Bürgerinnen

00:42:07: und Bürger, die entscheiden und die haben ja zwei Dinge zu entscheiden. Einmal das große

00:42:10: Thema, wie anshaft sind diejenigen, die regieren, kann man sich auf die verlassen. Und da hatten

00:42:16: die große Zweite, wie Sie wissen, die Zustimmung fährte waren so schlecht. Sind die so seriös,

00:42:21: dass sie sich nicht einfach über Gesetze hinweg setzen. Das ist, glaube ich, aus meiner Sicht

00:42:24: schon eine wichtige Sache. Und ich habe die angesprochen, um die es geht und habe auch

00:42:29: gesagt, es ist ja gehandelt worden und es wird weiter gehandelt und es besteht die Bereitschaft,

00:42:33: sich immer unter den demokratischen Parteien auf gemeinsame Ergebnisse zu verständigen.

00:42:38: Und das zweite große Thema ist so pasteable. Wer zahlt die Rechnung, wer zahlt die Zeche?

00:42:44: Denn das ist doch jetzt sehr bemerkenswert. Es fehlt uns an allen Ecken und Enden Geld.

00:42:48: Wir haben im Haushalt nicht viel über und trotzdem gibt es massivste Versprechungen,

00:42:56: die kaum erklärbar sind und fehlende Aussagen zu Themen, die erklärt werden müssen. Also

00:43:01: CDU/CSU schlagen vor, dass das eine Prozent, das am meisten verdient, diejenigen insgesamt,

00:43:07: die am allermeisten verdienen, ein bisschen darüber hinaus entlastet werden. Und ich nehme

00:43:11: jetzt nicht die ganzen Kosten des Wahlprogramms, die Forscher errechnet haben, von 100 Milliarden.

00:43:16: Ich nehme nur die 20 Milliarden, die dort sofort entlastend wirken. Wer bezahlt das,

00:43:21: wenn das Geld nicht da ist, sind es die normalen Bürger. Wir müssen, weil wir mehr für Sicherheit

00:43:25: tun müssen, 2028, wenn das Sondervermögen für die Bundeswehr aufgebraucht ist, 100 Milliarden

00:43:34: Vermögen, 100 Milliarden Schulden, um ehrlich zu sein, die wir irgendwann zurückzahlen müssen,

00:43:41: dann müssen wir ab 2028 30 Milliarden mehr aus dem laufenden Haushalt für die Bundeswehr

00:43:47: ausgeben. Ich habe konkrete Vorstehe gemacht, wie das bezahlt werden kann mit einer anderen

00:43:53: Finanzierung vieler notwendiger Investitionen in Infrastrukturen, in den Wohnungsbau und

00:43:57: anderes mit am Deutschlandfonds, wo öffentliches und privates Geld zusammenkommt und mit einer

00:44:02: Reform der Schuldenbremse. Andere haben dazu gar nichts gesagt, ist falsig. Also die Frage,

00:44:07: wer bezahlt diese 30 Milliarden? Zum Beispiel, um nur die zu nennen. Und da, glaube ich, gibt es doch

00:44:16: so etwas wie eine, ich nenne das entweder Oder-Isologie, das heißt, wenn wir mehr für Sicherheit

00:44:22: tun, müssen wir die Leistung verschlechtern bei Rente, Gesundheit, Pflege, bei Autobahnen und

00:44:28: bei Eisenbahn. Das finde ich immer so schwierig, dass Sie das machen, entweder Oder, das ist populistisch,

00:44:31: oder? Nein, das ist klar, wird das aus dem selben Topf bezahlt. Aber hier steht nicht das eine

00:44:38: gegen das andere. Nein, wenn man die SPD wählt nicht, sonst ja. Und deshalb sage ich auch,

00:44:44: das würde ich Ihnen gerne vorhalten, weil wir ein Gespräch haben. Das zu leugnen,

00:44:50: ist die Bürgerinnen und Bürger hinter die Fichte führen. Das heißt, die Bürgerinnen und Bürger

00:44:55: müssen wissen, wie die Dinge bezahlt werden sollen. Ich habe ein Vorschlag gemacht, der aus meiner

00:45:02: Sicht gut ist. Man kann andere Vorschläge machen. Aber wenn die nicht gemacht werden, muss man

00:45:07: befürchten, dass es weggeholt wird bei Gesundheit, Rente und Pflege, bei den Investitionen in unsere

00:45:12: Infrastruktur, in Straßen und Bahnen. In das, was uns sonst noch da wichtig ist, in die Modernisierung

00:45:18: unserer Wirtschaft und alles wäre falsch. Ich glaube, dass dieses entweder Oder nicht notwendig

00:45:23: ist. Aber dass man nicht so tun darf, als ob man nicht als Bürger eine Antwort auf die Frage

00:45:29: verdient hätte, wo kommen die 30 Milliarden her? Und das gilt natürlich, wenn wir auch noch

00:45:35: bedenken, dass sogar eigentlich, bevor wir über den 30 Milliarden angekommen sind, im laufenden

00:45:41: Haushalt auch schon mehr als 25, 26 Milliarden fehlen. Und man gucken muss, wie man das bezahlen

00:45:48: kann. Übrigens der Grund, warum ich die Regierung beendet habe, weil ich mich mit der FDP

00:45:52: nicht darauf einigen verständigen konnte, dass es nicht zum Entweder Oder kommt. Das war nämlich

00:45:58: deren Vorschlag. Die wollte was bei der Rente wegnehmen. Die wollte den Kommunen weniger Geld

00:46:02: überweisen und und und, um Alternativen dazu zu haben. Und deshalb muss es die Bürgerinnen und

00:46:07: Bürger brennend interessieren, wer bezahlt die Rechnung. Die Union, aber deren Programmatik

00:46:12: muss ich hier natürlich überhaupt gar nicht vertreten, sagt die machen dann erst mal einen

00:46:15: Kassensturz und hoffen auf sehr viel Wachstum. Ich will dazu sagen, dass das doch auch nicht

00:46:21: in Ordnung ist und dass sie das so lässig beschreiben, möchte ich Ihnen sogar vorhalten,

00:46:26: sehr gut, denn ich das gerne sagen darf. Den Kassensturz haben wir gemacht. Ich zitiere ja nur,

00:46:33: ich habe es nicht bewertet. Ich sage ja nur, also ich sage ja nur, der Kassensturz ist gemacht. Es fehlt

00:46:41: das Geld an allen Ecken und Enden. Deshalb hat Finanzminister Lindner vorgeschlagen, den Agrar

00:46:45: Diesel abzuschaffen. Das war ja sein Vorschlag trotz späterer Demo-Auftritte, weil er vermacht

00:46:51: und beiträgt beiträgt, dass er nicht mehr mehr mehr Geld hat. Er hat gesagt, dass er nicht mehr

00:46:56: mehr Geld hat. Er hat gesagt, dass er nicht mehr mehr Geld hat. Er hat gesagt, dass er nicht mehr

00:47:01: mehr Geld hat. Er hat gesagt, dass er nicht mehr mehr Geld hat. Er hat gesagt, dass er nicht mehr

00:47:06: mehr Geld hat. Er hat gesagt, dass er nicht mehr mehr Geld hat. Er hat gesagt, dass er nicht mehr

00:47:11: Geld hat. Er hat gesagt, dass er nicht mehr Geld hat. Er hat gesagt, dass er nicht mehr Geld hat. Er hat

00:47:16: gesagt, dass er nicht mehr Geld hat. Er hat gesagt, dass er nicht mehr Geld hat. Er hat

00:47:24: gesagt, dass er nicht mehr Geld hat. Er hat gesagt, dass er nicht mehr Geld hat. Er hat

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00:47:47: gesagt, dass er nicht mehr Geld hat. Er hat gesagt, dass er nicht mehr Geld hat. Er hat

00:47:52: gesagt, dass er nicht mehr Geld hat. Er hat gesagt, dass er nicht mehr Geld hat. Er hat

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00:57:19: Produktion und ist es der Will- Media GmbH. Danke Herr Schlatz.

00:57:23: Danke!

00:57:24: [Musik]

00:57:41: Das war's!